TRANSARKTIKA 2019 – Leg 1

TRANSARKTIKA 2019 – Ice drift experiment SEVERNYI POLYUS 2019

 

 

Start: March 21, 2019

Duration: 60 days

Vessel: Akademik Tryoshnikov

 

Akademik Tryoshnikov is the first vessel to carry out an expedition into the Arctic Ocean during winter without the support of an accompanying icebreaker. This is a unique opportunity for the scientists on board, but sadly it is due to the rapid retreat of the sea ice in the Arctic.

 

 

 

 

 

The working area of the Akademik Tryoshnikov is marked red on the map above. For a more detailed map see here.

Please scroll down for news from our team on Akademik Tryoshnikov (in German only).

 

For more information see:

TRANSARKTIKA (in Russian)

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vestiprim.ru (in Russian)

For more than 80 years since 1937, AARI had carried out the annual ice drift experiment SEVERNYI POLYUS, during which scientists erected camps on large ice floes for one year in order to carry out their investigations while drifting with the sea ice. As recently, this has become impossible due to sea ice retreat, TRANSARKTIKA is a new way of continuing these investigations.

En route from the port of Murmansk, the starting point of TRANSARKTIKA, to the area from where the drift is planned to start, standard oceanographic measurements will be carried out on several transects in the Baretns Sea, in the Franz Victoria Trough and across the continental slope.

The Center for Ice and Hydrometeorology of the AARI provides ice and hydrometeorological parameters during the expedition. Once the vessel has arrived in the area around 82°N, 47°E, surveys of the sea ice will be carried out with a helicopter, which is based on the Akademik Tryoshnikov, in order to find a suitable ice field for the planned ice camp. As soon as the vessel is moored to the selected ice field, the scientists will carry out up to 15 oceanographic stations within a radius of up to 150 km. The Akademik Tryoshnikov will drift for two months attached to the ice field.

CATS scientists have been invited by AARI director Aleksandr Makarov and Roshydromet’s president Maxim Yakovenko to take part in two of the four TRANSARKTIKA expeditions, carried out with the Akademik Tryoshnikov and later in summer with the Professor Multanovsky. This is a great opportunity to further investigate major topics of the CATS project, namely, the significance of a changing current regime on pelagic particle processes and benthic diversity patterns and the impact of ice formation and melt on the distribution of nutrients in the Arctic Ocean.

In the first expedition, on the Akademik Tryoshnikov, Stefan Büttner, Tjördis Störling and Lina Holthusen will participate.

 

See here for the current position of the Akademik Tryoshnikov

Logbuch

 

 

18. Mai 2019

 

2 Wochen ozeanographischer Arbeiten

 

Nachdem wir am 4. Mai unsere zweite Eisscholle aufgrund zu vieler Risse verlassen mussten, hieß unser nächstes und somit letztes Ziel Murmansk. Da wir jedoch früher als geplant die Eisarbeiten beenden mussten, hatten wir noch fast zwei Wochen Zeit für die Rückfahrt. Wir entschlossen uns, nicht den direkten Weg nach Murmansk zu nehmen, sondern unser wissenschaftliches Programm auszuweiten. Zunächst fuhren wir gen Osten, südlich an Franz-Joseph-Land vorbei, um dann an dessen südöstlichster Insel nach Süden in Richtung Neusibirische Inseln abzubiegen. Entlang der gesamten Strecke wurden an mehreren Stationen Wasserproben entnommen sowie ozeanographische Messungen durchgeführt. Während der ganzen Fahrt befanden wir uns in sehr dünnem einjährigen Meereis, wodurch wir mit zehn Knoten zügig von Station zu Station vorankamen. Ab und an ließen sich auch mal der ein oder andere Eisbär und ein paar Walrosse blicken. An der Nordspitze der Neusibirischen Inseln angekommen, wurde das Eis immer dünner und verschwand für kurze Zeit während unserer Fahrt entlang der Neusibirischen Inseln nach Süden. Auf dieser kurzen Strecke hatten wir auch das erste mal seit mehreren Wochen wieder leichten Seegang. Unser nächster Abschnitt führte uns dann jedoch wieder nach Norden ins Eis. Auch diese Strecke nutzten wir für weitere Wasserproben und ozeanographische Messungen. Als wir am südlichen Ende des Franz-Viktoria-Trogs unser letztes Profil entlang des 39. Längengrades Richtung Süden beginnen wollten, mussten wir an der Eiskante für 24 Stunden abwettern. Ein Sturm tobte in der Barentssee. Die Wellen aus südlicher Richtung türmten sich bis zu 6 m Höhe auf und machten jegliche Arbeiten an Deck unmöglich. Nun wurde wieder jedem an Bord bewusst, dass es auf einem Schiff auch sehr schaukeln kann. Der Sturm zog nach einigen Tagen langsam nach Osten und die Wellen wurden allmählich kleiner, so dass wir unsere Fahrt Richtung Murmansk mit den geplanten wissenschaftlichen Arbeiten fortsetzen konnten.

 

 

17. Mai 2019

 

Packen, packen, packen

Nach fast zwei Monaten auf See, in denen wir über dreißig Stationen durchgeführt und mehr als 2300 Proben genommen haben, muss nun in den nächsten Tagen alles gepackt werden. Das betrifft nicht nur unsere Proben, sondern auch unsere gesamte Ausrüstung, die wir auf die Akademik Tryoshnikov mitgebracht haben. Über dreißig Boxen müssen nun wieder eingeräumt und verstaut werden. Da wir seit Beginn der Woche jeden Tag starken Wellengang mit bis zu sechs Meter hohen Wellen hatten, können wir erst am Wochenende mit dem endgültigen Verstauen beginnen. Zunächst werden die Boxen mit dem Labor- und Arbeitsmaterial und den verschiedenen Proben gepackt. Danach bringen wir die Boxen in den Lagerraum, wo sie für die Rückreise nach Kiel seefest gemacht werden. Wenn das Schiff zwei Wochen nach uns in Kiel ankommt, können wir unsere Boxen wieder von Bord holen und im GEOMAR entpacken.

Am Montag, den 20. Mai, wird die Akademik Tryoshnikov in Murmansk einlaufen, und am 21. Mai werden Lina, Tjördis und Stefan zurück in Deutschland sein.

 

 

23. April 2019

 

Wasser in Sicht!

Nachdem wir gestern erste schmale Risse bis zu einem Meter Breite in unserer Eischolle vom Schiff aus sehen konnten, sind die Risse heute deutlich größer geworden. Unsere 30 mal 40 km große Eischolle verkleinert sich langsam und ist nun nur noch 3 mal 4 km groß. Wir können das erste Mal seit Wochen wieder das Meer sehen und das bei noch beachtlichen -20°C! Da sich die Risse aber weit genug entfernt vom Camp langziehen, kann unser Eiscamp vorerst bestehen bleiben. Nur der Meteorologie-Container und der Meteorologiemast mussten aus Sicherheitsgründen versetzt werden. Dafür kamen die Helikopter wieder zum Einsatz. Nun driften wir auf einer kleineren Eisscholle weiter gen Süden. Mit dem Auftauchen der offenen Wasserflächen sind auch wieder vermehrt Vögel zu sehen. Einige wagten sich heute ganz nahe ans Schiff und wir konnten sie genau beobachten.

 

 


© AARI

17. April 2019

 

Schnee-Profile

Heute haben wir bei Sonne und leichtem Schneefall Schnee-Profile mit den Kollegen vom AWI erstellt. Dafür wird ein elektromagnetisches Messgerät zur Bestimmung der Eisdicke auf einem Schlitten befestigt. Der Schlitten wird dann ein zuvor geplantes Profil entlang gezogen. Anschließend sind wir den verschiedenen Profilen in Zweierteams gefolgt und haben mit Messstäben die Schneehöhe bestimmt Die Schneehöhe wird anschließend von den mit dem elektromagnetischen Gerät gemessenen Werten abgezogen, um die Eisdicke zu ermitteln. Bei unseren Schneemessungen haben wir Höhen von 12 cm bis 125 cm erhalten. An Schneewehen waren die Werte besonders hoch, während sich an Flächen, wo der Untergrund angetaut und wieder zugefroren war, sehr geringe Werte ergaben. Auf diese Weise entsteht ein Profil der Schneehöhe auf unserer Eisscholle. Außerdem hatten wir noch die Möglichkeit, den Kollegen vom AARI bei ihrer Arbeit an Eiskernen zuzuschauen. Zunächst zersägten sie die Eiskerne und komprimierten sie anschließend mittels einer Kompresse. So kann die Dichte des Eises ermittelt werden.

 

 


© AARI

 

 

12. April 2019

 

Ereignisreiche Tage im Eiscamp

Gestern war der erste Abend, an dem es keinen Sonnenuntergang mehr zu bewundern gab. Um 0:30 Uhr leuchtete die Sonne immer noch feuerrot und wir konnten bei strahlendem Sonnenschein ins Bett gehen.

Gestern und heute hatten wir ereignisreiche Tage im Eiscamp, da wir unsere Kollegen vom AWI fleißig auf dem Eis unterstützt haben. Bei strahlendem Sonnenschein und -23°C wurden sowohl gestern als auch heute Eiskerne von Lina und Tjördis gebohrt. Anschließend wurden Temperaturprofile der Kerne erstellt, wofür im Abstand von 5 cm kleine Löcher in die Eiskerne gebohrt wurden und mit einem Thermometer die Temperatur ermittelt wurde. Außerdem haben wir entlang eines 500 m langen Profils Eisdickenmessungen durchgeführt und Schneeproben entnommen.

Stefan hat mit zahlreicher Unterstützung der Ozeanographen ein für eine Woche in der Eisscholle verankertes Messgerät zur Bestimmung des Partikel- und Schwebstoffgehaltes in der Wassersäule geborgen. Erstmals ist es damit gelungen, eine hochauflösende Zeitreihe über die Verteilung der Temperatur, Salinität und die Trübe des Wassers bei 300 m Wassertiefe im Winter aufzuzeichnen. Die Bergung des Instruments gestaltete sich schwieriger als gedacht. Das mittlerweile wieder zugefrorene Eisloch, durch das die Geräte ins Wasser gelassen worden waren, musste nämlich mit großen Anstrengungen unter Einsatz vieler kräftiger Helfer wieder geöffnet werden.

Wir bekamen an diesem Tag auch noch die Möglichkeit, uns den Container der Meteorologen genauer anzusehen. Dabei wurde uns ein „Schnee-Tee“ mit Schnee der Arktis angeboten, den wir gerne probiert haben.

Auch heute schaute wieder ein Eisbär vorbei, der sich dieses Mal die Container und das Schiff von außen genau ansah.

 

 

8. April 2019

 

Tag der Geologen

Gestern haben wir an Bord der Akademik Tryoshnikov den „Tag der Geologen“ gefeiert. In Russland hat jeder Beruf seinen eigenen Feiertag und wir hatten Glück, dass der Tag der Geologen am 7. April gefeiert wird. So wurden wir herzlich von den anderen Geologen an Bord zu einer gemeinsamen Feier eingeladen. Man lernte sich besser kennen und es wurde gemeinsam gespeist und musiziert. Nach einem erlebnisreichen Abend begrüßte uns am heutigen Morgen strahlender Sonnenschein bei minus 17°C. Am Abend konnten wir dann wieder einen Halo erblicken und einen wunderschönen Sonnenuntergang in der Arktis genießen.

 

 

4. April 2019

 

Schnee, Tee und CTD

Heute war wieder ein spannender Tag für uns in der Arktis. Am Morgen ging es bei Schnee auf die Eisscholle und wir haben mit den Kollegen der Universität Bremen Schneeprofile beprobt. Dafür wurde alle 25 m eine Schneeprobe mittels eines Plastikrohres entnommen. An den Proben sollen nach der Expedition geochemische Analysen durchgeführt werden. Auf unserem Weg über die Eisscholle bekamen wir auch die Möglichkeit, einen Blick in den Container der Meteorologen zu werfen. Diese führen 24 Stunden am Tag Messungen durch. Danach ging es für uns wieder auf die Akademik Tryoshnikov, und es gab einen Tee zum Aufwärmen. Die Rosette wurde pünktlich zum Mittag ins Wasser gelassen, so dass wir keine Zeit zum Verschnaufen hatten. Nach einer erfolgreichen Station, an der wir Wasserproben für Messungen von Lachgas, Methan, Sauerstoff- und Neodym-Isotopen sowie Schwebstoffen entnommen haben, werden wir später in der Sauna entspannen.

 

© AARI

3. April 2019, Position: 81°31N, 40°50E

 

Das 3 mal 3 m große Loch ist fertig

Dank des großartigen Einsatzes der Mannschaft können wir seit gestern wieder CTD-Stationen fahren und die Rosette einsetzen. Täglich werden wir jetzt Wasserproben nehmen und eine Vielzahl von Messungen in der Wassersäule durchführen.

Es herrscht weiterhin gute Stimmung an Bord, und wir driften langsam zwischen Spitzbergen und Franz-Josef-Land Richtung Süden. Das Wetter spielt auch die meiste Zeit mit, so dass wir schon ein paar Mal mit den Kollegen der Universität Bremen auf dem Eis gearbeitet haben.

 

 

1. April 2019

 

Eisbär in Sicht

Die Expeditionsleitung hat entschieden, dass wir bis zum Ende der Expedition an dieser Eisscholle bleiben und nicht wie geplant vier weitere Eiscamps im Gebiet der Franz-Josef-Land-Polynja einrichten.

Leider mussten wir den Betrieb der Rosette erst einmal einstellen, weil die Akademik Tryoshnikov rundherum in der 2 m dicken Eisscholle eingefroren ist. Damit die CTD-Messungen und die Entnahme der Wasserproben fortgesetzt werden können, ist die Crew zur Zeit dabei, einen 3 m mal 3 m großen Eisblock unterhalb der Winde herauszuschneiden. Die Crew gibt wirklich alles, um das zu ermöglichen, und das ist richtig Klasse.

In der Zwischenzeit waren wir mit unserem AWI-Kollegen Diedrich Fritzsche auf dem Eis und haben Schneeprofile gemessen und Schneeproben genommen. Der Ausflug dauerte aber nur anderthalb Stunden, weil dann ein neugieriger Eisbär vorbeikam und unser Camp inspizierte. Vom Schiff aus konnten wir beobachten, wie er interessiert an den schwarzen Kabeln schnupperte. Anschließend legte er sich über die Mittagszeit am Rande unseres Camps hin und schlief. Nach dem Mittag inspizierte er noch einen orangenen Container und dann zog er allmählich von dannen. Der Bär war flauschig weiß und wohl genährt. Momentan ruhen die Arbeiten noch auf dem Eis, aber sobald es wieder sicher ist, werden die Messungen fortgesetzt.

 


© AARI

30. März 2019

 

Eröffnung des Eiscamps

Heute wurde offiziell das Eiscamp auf „unserer“ Eisscholle eingeweiht und wir bekamen die Möglichkeit, das erste Mal aufs Eis zu gehen. Nachdem in den letzten Tagen per Helikopter Container plaziert, elektrische Leitungen mit Schneescooter verlegt und Geräte mit Hilfe von Schlitten aufgestellt wurden, konnte heute das Camp eröffnet werden. In den nächsten Wochen werden verschiedene Arbeitsgruppen auf der Scholle ihre Arbeiten durchführen. Bei minus 25°C und Sonnenschein konnten wir einen ersten Eindruck von der Umgebung der Arktis bekommen. „Ich bin glücklich, sowas mitmachen zu dürfen, eine echt tolle Erfahrung“, so Lina Holthusen über ihren ersten Moment auf dem Eis. Für die Masterstudentin ist es die erste Reise in die Arktis. Wir hoffen, dass heute der erste von vielen spannenden Tagen im Eiscamp war.

 

27. März 2019

 

Willkommen in der Arktis!

Nach einer Woche Transit sind wird vorgestern an der ersten Eisscholle angekommen und haben festgemacht. Jetzt heißt es, jeden Morgen erstmal Fenster kratzen, da sich bei minus 25°C über Nacht immer eine dünne Eisschicht von innen auf die Bullaugen legt. Wenn das geschafft ist, blicken wir aus unseren Kabinen auf eine weiße Landschaft aus Schnee und Eis. Soweit das Auge reicht, ist alles weiß und wir sind endlich in der Arktis angekommen!

In unserer ersten Woche an Bord haben wir sechzehn Stationen beprobt. Während des ersten Profils in der Barentssee wurde die CTD im Stundentakt an verschieden Stationen in Tiefen von 104 bis 470 m heruntergelassen. Dabei konnten wir bereits über 750 Proben für Lachgas, Methan, δ13C und δ14C, Sauerstoff, Barium und Silizium, Neodym und Schwebstoffe der Wassersäule entnehmen. Mit einem Fortschreiten der Stationen gen Norden konnten wir einen stätigen Temperaturabfall beobachten und innerhalb einer Woche hatten wir von -1°C in Murmansk die - 25°C erreicht. Mit abfallender Temperatur und dem weiteren Weg gen Norden konnten wir auch die Zunahme von Meereis beobachten: Am Anfang waren es vereinzelte kleinere Eisschollen, die an uns vorbei drifteten, gefolgt von dicht aneinander gereihten großen Eisschollen bis zu einer geschlossen Eisdecke von 2 m Dicke, durch die sich die Akademik Tryoshnikov durchbrechen musste.

Unser Abenteuer Arktis hat grade erst begonnen und wir konnten bereits schon neben Polarlichtern auch einen Halo beobachten.

 


© AARI

29. März 2019

 

Erste Eisstation

Wir haben heute eine geeignete Eisscholle für das Eisprogramm gefunden, und die Akademik Tryoshnikov wurde an der Eisscholle verankert. Unsere letzte Station für die Entnahme von Wasserproben haben wir bei 81°20N, 44°E erfolgreich durchgeführt.

Wetter: -20°C, Wind 5m/s Nord, Nebel

Leider gibt es zur Zeit keine Satellitenkommunikation mit der Akademik Tryoshnikov, weil das Arbeitsgebiet nördlich von 80° liegt. Trotzdem werden wir versuchen, über die Expedition zu berichten.

 

 

24. März 2019, 17:00 Uhr

 

Insgesamt haben wir schon zwölf Stationen in der Barentssee beprobt! Wir sind jetzt bei 77°N und 39°E und werden die Eisgrenze bei 76°42 N und 39°E passieren. Insgesamt ist die Meereiskonzentration gering, so dass wir mit zehn Knoten in Richtung Franz-Josef-Land fahren können.


© AARI

23. März 2019, 17:00 Uhr

 

Es geht weiter

Der Sturm hat sich gelegt und am frühen Nachmittag haben wir die Stationsarbeiten bei 73°20N, 39°15E fortgesetzt. Uns geht es gut und die Küche verwöhnt uns seit gestern auch mit leckeren vegetarischen Gerichten.


© AARI

 

22. März 2019, 15:00 Uhr

 

Erste Stationsarbeiten erfolgreich abgeschlossen

Bei stürmischem Wetter haben wir heute an vier Stationen in der Barentssee gearbeitet. Unsere Position ist 72°22N und 39°40E, und es wird zunehmend unangenehmer, bei der stürmischen See auf dem schaukelnden Schiff zu arbeiten. Die Stationsarbeiten werden in der Nacht eingestellt – Sturm abwettern.

 

 

 

21. März 2019, 20:00 Uhr

 

Leinen los

Nach einer kurzen und dafür sehr intensiven Vorbereitungphase geht es nun endlich los. Die Winterexpedition TRANSARKTIKA 2019 wird in Murmansk offiziell vom Roshydromet-Präsidenten Maxim Yakovenko und dem AARI-Direktor Aleksandr Makarov verabschiedet. Mehrere TV-Sender, Zeitungen und soziale Medien berichten über den Start der Expedition.

19. März 2019

 

Murmansk

Alle Kisten sind verstaut und das Labor für die Aufbereitung der Wasserproben fast eingerichtet. Wir gönnen uns nach einem anstrengenden Tag an Bord der Akademik Tryoshnikov einen Spaziergang durch Murmansk.

 

18. März 2019

 

Nach einer zweitägigen Anreise erreichen wir am späten Nachmittag die Akademik Tryoshnikovim Hafen von Murmansk.

 

 

 

17. März 2019

 

Das Abenteuer beginnt

Die Anreise von Hamburg nach Murmansk war leider nicht an einem Tag möglich. Deshalb mussten wir in Sankt Petersburg übernachten, um dann am nächsten Tag nach Murmansk zu fliegen.